Kontextmenü in App-V und Notepad++
Einige Programme verwenden ein erweitertes Kontextmenü, dass bei eine Sequenzierung von App-V nicht unterstützt wird. Der aktuelle Sequenzer weist darauf auch hin.
In einigen Fällen kann man sich aber durch ein eigene kleine Reg-Datei weiterhelfen. Am Beispiel von Notepad++ wird dies hier vorgestellt.
Windows Registry Editor Version 5.00 [HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Classes\*\shell\Bearbeiten mit Notepad++] [HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Classes\*\shell\Bearbeiten mit Notepad++\command] @="\"C:\\Program Files (x86)\\Microsoft Application Virtualization Client\\sfttray.exe\" /launch \"Notepad++\" \"%1\""
Diese Reg-Datei wird ausserhalb der Blase importiert. Beim rechten Mausklick auf eine beliebige Datei erscheint im Kontextmenü jetzt der Punkt “Bearbeiten mit Notepad++”. Wählt man diesen aus, so wird über sfttray.exe die App-V Anwendung Notepad++ gestartet und die ausgewählte Datei als Parameter übergeben.
MDOP: UE-V Beta 2
Ich habe in einigen Posts die User Experience Virtualization vorgestellt. Letzte Woche wurde die Beta 2 mit einigen Änderungen vorgestellt:
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New Template:
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Desktop Settings (Start Menu & Taskbar, Folder Options, Region & Language)
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Updated Templates:
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Office 2010 (improved templates)
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Internet Options (IE8 support added, Favorites & Homepage roam between IE8/IE9/IE10)
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Ease of Access (Magnifier, Narrator, & On-Screen Keyboard support added)
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Roaming applicable desktop settings between Windows 7/Server 2008 R2 & Windows 8/Server 2012
MDOP: UE-V – Teil 4– Erstellung eigener Templates
Der “Microsoft User Experience Virtualization Generator” wird über das ToolsSetup.exe installiert und ermöglicht die Erstellung, Bearbeitung und Validierung von Templates. Ein Template ist eine einfache XML Datei, die definiert welche Registrywerte und Dateien zu den Usereinstellungen einer Anwendung gehören.
Dabei ist im Allgemeinen kein genaueres Wissen über die Anwendung notwendig. Bei der Erstellung wird die gewünschte Anwendung ausgesucht und gestartet. Der Generator überwacht im Hintergrund auf welche Dateien und Registrierungsschlüssel das Programm zugreift. Im weiteren Schritt können diese ermittelten Werte angepasst werden.
MDOP: UE-V–Teil 3 – Verwendung von UE-V in WHS
Da ich zu hause einen Windows Home Server (WHS) mit mehreren Clients aber ohne zentrale Profile (da keine Windows Domäne vorhanden ist) einsetze, ist User Environment Virtualization (UE-V) die optimale Ergänzung.
Dazu bin ich folgendermaßen vorgegangen:
Über das Dashboard habe ich ein neue Freigabe namens Settings angelegt. Um mir die Berechtigungsvergabe zu vereinfachen habe ich für alle relevanten Benutzer Read/Write Berechtigungen vergeben.
In einem Unterordner namens Agent liegt darin der Agent mit einem Installationsscript. Parallel zu diesem Ordner existiert ein Ordner Templates, in dem ich die selbsterstellten Vorlagen abgelegt habe.
MDOP: UE-V– Teil 1 -Einführung
Eine Überschrift aus nur zwei Abkürzung. MDOP (Microsoft Desktop Optimization Pack) dürften die meisten bereits von App-V kennen. Und UE-V soll genau ein “Schmerz” von der Applikationsvirtualisierung lösen. Durch App-V wird eine Anwendung in einer (relativ) isolierten Blase ausgeführt. Dies bezieht sich auch auf Einstellungen, die der Benutzer speichert. Diese werden in einer Containerdatei im Profil hinterlegt. Startet er die Anwendung danach z.B. virtuell auf einem Terminalserver, so wird diese Containerdatei wieder herangezogen und er findet seine Einstellungen wieder vor. Sobald er aber die Anwendung in physikalisch installierter Form startet sind diese Einstellung nicht da, da sie nur in der virtuellen Blase zur Verfügung stehen.