Windows Server 2016 TP5 verfügbar!
Seit einigen Stunden ist die neue Beta-Version zu TP5 verfügbar.
Daher ein paar Links dazu:
Download u.a. über folgende Landing Page:
Windows Server 2016 Product Page (oder MSDN…)
https://www.microsoft.com/en-us/server-cloud/products/windows-server-2016/
Und neue Videos auf Channel9 zu den neuen TP5 Funktionen:
https://channel9.msdn.com/Blogs/windowsserver
Und noch ein kostenloses E-Book (auf den ersten Blick sehe ich aber noch keine Referenzen auf TP5):
ConfigMgr: VLC 2.1.5 bereitstellen
Im letzten Post habe ich gezeigt, wie mit meinen Powershell Scripten ein einfaches MSI File bereitgestellt werden kann. Jetzt verteilen wir eine EXE, die mit NSIS paketiert ist.
Die VLC Version kann unter http://www.videolan.org/vlc/download-windows.html heruntergeladen werden und wird gemeinsam mit der appdefinition.xml in einen neuen Ordner abgelegt.
Leider sind im Header der Datei keine auswertbaren Informationen hinterlegt, daher werden die Angaben manuell im Block info eingetragen.
Simulieren eines WANs mit WANem
In einigen Fällen möchte man eine langsamere Verbindung simulieren. Mittels Netzwerkeinstellungen der virtuellen NIC in Hyper-V könnte eine Drosselung schon umgesetzt werden. Dies simuliert aber keine Paketverluste und was ist, wenn man das Host System (z.B. für Hyper-V replica Tests) einschränken möchte?
Eine alte und immer noch funktionale Lösung ist WANem. Es handelt sich dabei um eine Live-CD (knoppix) die einfach in eine VM eingelegt wird. Die VM ist mit 1GB RAM, einer NIC und keiner Platte ausgestattet. Die NIC sollte eine legacy NIC sein, da diese automatisch erkannt wird. In meinem Hyper-V 2012 R2 Preview hat die “neue” 3.0 Beta nicht funktioniert. Die ältere 2.3 funktioniert und reichte von den Featuren aus.
Hyper-V 3.0: Kleines Script zum Aufräumen
Je nachdem wie gründlich man seinen Hyper-V Server pflegt, kann es passieren, dass im Cluster Shared Volume (CSV) ein paar Leichen übrig bleiben, da beim Löschen einer Virtuellen Maschine (VM) nicht automatisch die zugehörigen Disks (VHD) gelöscht werden.
Daher habe ich für meine Demo-Umgebung ein kleines Powershell Script geschrieben, dass alle an im Cluster registrierten VMs angehängte Disks auflistet und diese mit den im Dateisystem vorhandenen VHD Dateien abgleicht. Das Ergebnis kann dann genutzt werden, um eventuelle Leichen zu entdecken.
Hyper-V 3.0: Measure und NetworkACL
Nachdem im letzten Artikel eine riesige Auswahl von Neuerungen in Windows 2012 vorgestellt wurden, soll dieser Artikel auf zwei Spezialitäten eingehen, die momentan nur mit PowerShell zu aktivieren sind:
- Network ACLs: pro Virtuellen Maschine (VM) auf Netzwerkebene definieren, auf welche Zielsysteme die VM zugreifen kann. Diese “Firewall”-Funktion wird direkt durch Hyper-V durchgeführt und ist vom in der VM eingesetzten Betriebssystem unabhängig
- Metering von VMs: Mitprotokollieren von Verbrauchswerten einer VM
Network ACL
Hyper-V 3.0
Im Rahmen einer Vortragsserie haben ein Kollege und ich die Neuerungen in Windows Server 2012 vorgestellt. In diesem Post möchte ich diese nochmal zusammenfassen und einige Details erklären:
In folgenden Bereichen sehe ich Neuerungen:
Limits
- 64vCPUs per Guest
- 4TB per Host
- 320 logical CPUs pro Host
- 1TB pro VM
- 64 Cluster Nodes
- 4000 VMs pro Cluster
Memory
Hyper-V: Extra Rechte auf Hyper-V für Nicht-Adminuser einrichten
Grundsätzlich darf auf einen Hyper-V Server nur ein Administrator zugreifen (Mitglied der lokalen Administratorengruppe). Setzt man den System Center Virtual Machine Manager (SCVMM) ein, so ermöglicht dieser einem u.a. ein rollenbasiertes Management. Dabei erfindet er das Rad nicht neu, sondern setzt ein Feature des Hyper-Vs ein, dass in meinen Augen zwar gut dokumentiert aber relativ unbekannt ist.
Dazu verwendet Hyper-V das rollenbasierte Accessmanagement (RBAC) und die dafür verfügbare GUI AzMan. Die Konfigurationsinformationen werden in einer XML Datei unter ProgramData\Microsoft\Windows\Hyper-V\InitialStorage.xml abgelegt. Achtung: Verwendet man den VMM Agent, so wird der Ort der XML Datei auf ProgramData\microsoft\Virtual Machine Manager\HyperVAuthStore.xml geändert!
Ich beschreibe hier die Vorgehensweise, wie man einer zusätzlichen benutzergruppe das Recht einräumen kann auf die Konsole der Virtuellen Maschinen zugreifen zu können:
Zuerst startet man die AzMan Konsole:
SCVMM: mit Powershell Teil 1
Ich habe gerade das Glück etwas mehr mit Powershell und System Center Virtual Machine Manager 2012 (SCVMM, RC) zu arbeiten. Daher werde ich hier wieder ein paar Codesnippsel posten, um bestimmte Funktionen zu automatisieren:
die erste Funktion soll eine neue Cloud für Hyper-V erzeugen . Zusätzlich wird ein neue Rolle für diese Cloud angelegt, die nur VMs verwalten darf.
#creates a new cloud and a corresponding usergroup
function createCloud([string]$name,[string]$hostgroupname)
{
#retrieving first GUID for creating the new cloud
$job= ([System.Guid]::NewGuid().toString())
#define Cloud limitations (here: no limit)
Set-SCCloudCapacity -JobGroup $job -UseCustomQuotaCountMaximum $true -UseMemoryMBMaximum $true -UseCPUCountMaximum $true -UseStorageGBMaximum $true -UseVMCountMaximum $true
#setting the used network (here: the network has the same name as the cloud)
$resources = @()
$resources += Get-SCLogicalNetwork -Name $Name
#defining that the cloud can be used on hyper-v server
$addCapabilityProfiles = @()
$addCapabilityProfiles += Get-SCCapabilityProfile -Name "Hyper-V"
#adding the settings to the cloud with the defined GUID
Set-SCCloud -JobGroup $job -RunAsynchronously -AddCloudResource $resources -AddCapabilityProfile $addCapabilityProfiles
#adding the cloud to the hostgroup
$hostGroups = @()
$hostGroups += Get-SCVMHostGroup -Name $hostgroupname
#creating the cloud and the rest from the first job :-)
New-SCCloud -JobGroup $Job -VMHostGroup $hostGroups -Name $Name -RunAsynchronously
#creating the usergroup
#GUID for the second job
$job= ([System.Guid]::NewGuid().toString())
#the roleis for the newly created cloud
$scopeToAdd = @()
$scopeToAdd += Get-SCCloud -name $name
#the user of this role can start, stop and shutdown virtual machines in the cloud and start a remote control
Set-SCUserRole -JobGroup $job -AddScope $scopeToAdd -Permission @("RemoteConnect", "Shutdown", "Start", "Stop") -ShowPROTips $false
$cloud = Get-SCCloud -Name $name
#add all settings to the role
Set-SCUserRoleQuota -Cloud $cloud -JobGroup $job -QuotaPerUser -UseCPUCountMaximum -UseMemoryMBMaximum -UseStorageGBMaximum -UseCustomQuotaCountMaximum -UseVMCountMaximum
#create the role with the job guid
New-SCUserRole -Name $name -UserRoleProfile "SelfServiceUser" -Description "" -JobGroup $job
}
Die Funktion kann einfach per
EventID 21502 im Hyper-V Cluster
Als Ergänzung vom Blog-Eintrag Re-Import von VMs folgt eine Lösung, wenn nach einem Re-Import die Maschine im Cluster nicht startbar ist. Die Detailansicht im Cluster-Manager sieht wie im nachfolgenden Bild aus:
Die Konfiguration sollte eigentlich immer Online sein. Sie steht für die Registrierung der Virtuellen Maschine auf dem jeweiligen Hyper-V Knoten.
SCVMM/Hyper-V: Löschen von VMs
Kann mir einer das mal erklären? Löscht man in Hyper-V eine VM, die Snapshots hat, dann werden erst alle Snapshots gelöscht, also in das Hauptfile zurückgeschrieben und dann die entsprechende Disk. Was für einen Sinn macht das?
Besonders extrem wird es, wenn man ein Storage Migration mit SCVMM (System Center Virtual Machine Manager 2012) macht. Dabei wird eine neue VM angelegt, die Disks kopiert und dann die alte VM mit den Disks gelöscht. Was dann bei einer VM mit Snapshots passiert kann man sich denken: