SCCM 2012: Cumulative Update (CU) 2 verfügbar
Seit Mitte dieser Woche steht das Kumulative Update 2 für System Center Configuration Manager 2012 zum direkten Download als Hotfixe zur Verfügung.
Knowledge Base Artikel 2780664 beschreibt die enthaltenen Hotfixes. Wie bei CU üblich beinhaltet es alle Änderungen aus CU1.
Folgende Verbesserungen sind aus meiner Sicht erwähnenswert:
- OUs in DDRs dürfen jetzt auch länger als 220 Zeichen ein
- Applikationsvoraussetzungen wie “Service Pack 1” werden jetzt korrekt ausgewertet
- Beinhaltet Update 2744420
- Windows 8 und Office 2013 werden jetzt korrekt in Asset Intelligence Reports angezeigt
ACHTUNG: Auch wenn der Asset Intelligence Report jetzt Windows 8 erkennt, ist der SCCM Client erst ab 2012 SP1 auf Windows 8 und Windows Server 2012 lauffähig, da das WMI Datenbank Schema um Attribute ergänz worden, die den SCCM Agent fälschlicherweise annehmen lassen, dass die Datenbank korrupt ist.
Hyper-V 3.0
Im Rahmen einer Vortragsserie haben ein Kollege und ich die Neuerungen in Windows Server 2012 vorgestellt. In diesem Post möchte ich diese nochmal zusammenfassen und einige Details erklären:
In folgenden Bereichen sehe ich Neuerungen:
Limits
- 64vCPUs per Guest
- 4TB per Host
- 320 logical CPUs pro Host
- 1TB pro VM
- 64 Cluster Nodes
- 4000 VMs pro Cluster
Memory
SCOM 2012: Neue Management Packs im September 2012
Keine neuen Management Packs im Zeitraum vom 01.09.2012 bis 30.09.2012. Microsoft scheint sich auf das SP1 und den Windows Server 2012 Launch zu konzentrieren :)
SCCM: System Center 2012 Configuration Manager SP1 beta released
Ich bin mal wieder spät. Aber eventuell gibt es ein paar Leser, für die das öffentliche Beta von SCCM 2012 SP1 neu ist![]()
Die Hauptneuerungen sind:
- Unterstützung von Windows 8 und Windows Server 2012
- Verteilpunkte in der Cloud (Azure)
- Powershell Kommandos
- Verwalten von Mac OS X, Linux und UNIX Systemen
Gerade den letzten Punkt finde ich bemerkenswert. Microsoft öffnet seine Managementsysteme immer weiter in Richtung anderen Plattformen.
SCCM: Verteilung von Visio und Project 2010
Die Verteilung von Visio und Project 2010 ist ähnlich wie Office 2010 sehr einfach. Im Gegensatz zu Office 2010, bei dem man eine MSP Datei erstellt, ändert man bei Visio und Project die config.xml Datei entsprechend ab. Diese Datei liegt im Visio.ww bzw PrjStd.ww Verzeichnis.
Eine Beispiel-Config kann so aus sehen: (innerhalb des umgebenen
<Display Level="none" CompletionNotice="no" SuppressModal="no" AcceptEula="yes" /> <Logging Type="Verbose" Path="%temp%" Template="VisioProject_Setup(*).txt" /> <USERNAME Value="Benutzername" /> <COMPANYNAME Value="Firma" /> <PIDKEY Value="abcdefg" /> <INSTALLLOCATION Value="%programfiles%\Microsoft Office" />
SCOM: Neue Management Packs Mitte Juli 2011
Diesmal gibt es ein paar interessante neue Management Packs (MP). Dazu zählt das MP für das BitLocker Administration and Monitoring (MBAM) aus dem Microsoft Desktop Optimization Pack (MDOP) und das MP für das CRM 2011.
Auch das Self Service Portal 2.0 hat jetzt ein MP bekommen:
Neue Management Packs im Zeitraum zwischen 26.06.2011 und 16.07.2011
Fehlermeldung bei der Installation des RSAT auf Win7 mit SP1
Wenn beim Versuch der Installation des Remote Server Administration Tools auf einem Windows 7 mit Service Pack 1 folgende Fehlermeldung bekommt:
(Das Update ist nicht für Ihren Computer geeignet), der kann mit folgendem Skript aus dem Technet (s.u. Kommentare, http://technet.microsoft.com/en-us/library/ee449475%28v=ws.10%29.aspx) die Installation trotzdem durchführen:
Für das x86 RSAT:
(x86.cmd)
MD C:\RSAT
expand -f:* “%~dp0x86fre_GRMRSAT_MSU.msu” C:\RSAT
CD\RSAT
pkgmgr.exe /n:C:\RSAT\Windows6.1-KB958830-x86.xml
pause
Windows 2008 R2 SP1 Beta – Dynamic Memory
Einige der wenigen Neuerungen im Service Pack 1 für Windows 2008 R2 ist Dynamic Memory für die Hyper-V Rolle. Eine gute Erklärung findet man unter http://blogs.technet.com/b/virtualization/archive/2010/07/12/dynamic-memory-coming-to-hyper-v-part-6.aspx.
Zum Testen habe ich einen der Hyper-V Server Knoten im Cluster mit der Betaversion ausgestattet. Wie im Artikel oben beschrieben wird das Verändern des genutzten Speichers durch die Gast-OS durchgeführt. Dazu scheint Microsoft ein neues Device in den VMBus einzuhängen.
DC isolieren bei Schema Update?
Ich habs nie gemacht und auch nicht für sinnvoll gehalten (oder war ich nur zu faul?).
Jetzt gibt es dazu eine konkrete Aussage von Microsoft:
Is there a way to isolate a DC in order to do an AD Schema upgrade? I cannot find any documentation on how to do this.
Answer
Isolating the Schema Master for ADPREP /FORESTPREP is unsupported (i.e. “not tested by the Product Group”) and not recommended*; we intentionally try to block you from this scenario starting in Win2003 SP1.
VirtualBox 3.2.0 Beta mit interessanten neuen Funktionen
Heute ist die Beta zur Version 3.2 von VirtualBox im Forum publiziert worden. Unterstütz wird jetzt z.B. ein Memory Balloning, dass sogar erst Hyper-V in irgendeiner Form erst mit Windows 2008 R2 SP1 erhalten wird.
Hier die Liste der weiteren Features:
VirtualBox Version 3.2.0 is a major update. The following major new features were added:
- Following the acquisition of Sun Microsystems by Oracle Corporation, the product is now called Oracle VM VirtualBox and all references were changed without impacting compatibility.
- Experimental support for Mac OS X guests
- Memory ballooning to dynamically in- or decrease the amount of RAM used by a VM (64-bit hosts only) (see the manual for more information)
- CPU hot-plugging for Linux (hot-add and hot-remove) and certain Windows guests (hot-add only) (see the manual for more information)
- New Hypervisor features: with both VT-x/AMD-V on 64-bit hosts, using large pages can improve performance (see the manual for more information); also, on VT-x, unrestricted guest execution is now supported (if nested paging is enabled with VT-x, real mode and protected mode without paging code runs faster, which mainly speeds up guest OS booting)
- Support for deleting snapshots while the VM is running
- Support for multi-monitor guest setups in the GUI (see the manual for more information)
- USB tablet/keyboard emulation for improved user experience if no Guest Additions are available
- LsiLogic SAS controller emulation
- RDP video acceleration
- NAT engine configuration via API and VBoxManage
- Guest Additions: added support for executing guest applications from the host system
- OVF: enhanced OVF support with custom namespace to preserve settings that are not part of the base OVF standard
Da die Software jetzt in Oracle VM VirtualBox umbenannt wird, ist die Wahrscheinlichkeit wohl groß, dass Oracle sie auch weiterpflegen wird.