VirtualBox 3.2.0 Beta mit interessanten neuen Funktionen
Heute ist die Beta zur Version 3.2 von VirtualBox im Forum publiziert worden. Unterstütz wird jetzt z.B. ein Memory Balloning, dass sogar erst Hyper-V in irgendeiner Form erst mit Windows 2008 R2 SP1 erhalten wird.
Hier die Liste der weiteren Features:
VirtualBox Version 3.2.0 is a major update. The following major new features were added:
- Following the acquisition of Sun Microsystems by Oracle Corporation, the product is now called Oracle VM VirtualBox and all references were changed without impacting compatibility.
- Experimental support for Mac OS X guests
- Memory ballooning to dynamically in- or decrease the amount of RAM used by a VM (64-bit hosts only) (see the manual for more information)
- CPU hot-plugging for Linux (hot-add and hot-remove) and certain Windows guests (hot-add only) (see the manual for more information)
- New Hypervisor features: with both VT-x/AMD-V on 64-bit hosts, using large pages can improve performance (see the manual for more information); also, on VT-x, unrestricted guest execution is now supported (if nested paging is enabled with VT-x, real mode and protected mode without paging code runs faster, which mainly speeds up guest OS booting)
- Support for deleting snapshots while the VM is running
- Support for multi-monitor guest setups in the GUI (see the manual for more information)
- USB tablet/keyboard emulation for improved user experience if no Guest Additions are available
- LsiLogic SAS controller emulation
- RDP video acceleration
- NAT engine configuration via API and VBoxManage
- Guest Additions: added support for executing guest applications from the host system
- OVF: enhanced OVF support with custom namespace to preserve settings that are not part of the base OVF standard
Da die Software jetzt in Oracle VM VirtualBox umbenannt wird, ist die Wahrscheinlichkeit wohl groß, dass Oracle sie auch weiterpflegen wird.
Übersicht MS System Center mit HP Integration
HP bietet viele Erweiterungen an, um seine Clients und Server optimal in die System Center Umgebung zu integrieren. Für meinen neuen Arbeitgeber habe ich dazu einen Übersichtsartikel erstellt, um die einzelnen Produkte der Familie kurz darzustellen und dabei speziell auf die Zusatzangeboet von HP zu verweisen (jeweils auf den Detailseiten).
Es wurde bewusst möglichst wenig Technik beschrieben. Zu finden ist der Artikel unter Im Focus.
HP Firmware Updates während OS Installation
Während einer OS Installation über SCCM (MDT) ist die Installation der aktuellen HP Treiber durch das passende Support Pack sehr einfach möglich. Firmware Updates fand ich bis jetzt schon schwieriger.
Eine sehr einfache Möglichkeit ermöglicht die Firmware Update CD:
Die CD (ISO File) einfach entpacken (z.B. mit 7Zip) und als Paket im SCCM einbinden. Im Root des Paketes eine Batch Datei mit folgendem Inhalt anlegen:
"%~dp0FW840.2009_0209.17compaqswpackageshpsum.exe" /s /romonly /use_location "%~dp0FW840.2009_0209.17compaqswpackages"
SCCM und Broadcom+WinPE
Aktuell runde ich den produktiven SCCM ab. Dabei hatte ich wieder den Fall, dass die WinPE trotz installierter HP Netzwerktreibern nicht die Netzwerkkarten finden konnte (DL385G2, Onboard Nics). Ursache war vom Pilotsystem schon bekannt.
Die verbauten Broadcom Karten (NetXtreme II) haben ein etwas komplizierteres Treibermodel: Zuerst wird ein “Grundtreiber” geladen. Dieser stellt aber nur die Basis für den eigentlichen Netzwerktreiber dar. Diese zweite Schicht hat aber als PCI-ID ein Dummy ID, die erst von dem Grundtreiber zur Verfügung gestellt wird. Dieser doppelte Treiber wird momentan von einer WinPE CD nicht sauber unterstützt (da beim Booten nur ein Plug-and-Play Lauf gemacht wird).